Erumee's Kurze
Verfasst: Mo 27. Dez 2010, 23:23
Sommergefühle
Er war mir alles, was man jemandem sein kann.
Meine Erfüllung, meine Liebe, mein Lebensinhalt. Das, was ich brauche.
Er brachte frischen Wind in mein Leben. Seine Handlungen aber waren niemals zu stürmisch.
Auch, wenn er seine Richtung oft änderte, sein Weg führte letztendlich immer wieder an mir vorbei. Ich vermisse es, selbst, wenn nie ein „hallo“ von ihm kam.
Nun sitze ich hier und hoffe. Hoffe, nicht zu ersticken. Hoffe, dass der klebende Schweiß auf meiner Stirn mir nicht die Tränen in die Augen treibt. Die Erinnerung ist letztendlich alles, was mir geblieben ist.
Wie viele schöne Momente hatten wir? Wie oft lag ich einfach nur im Bett und starrte ihn an? Und schloss genüsslich die Augen, wenn unsere Blicke sich trafen?
Die Vögel zwitschern fröhlich auf dem Baum vor meinem geöffneten Fenster. Nicht das kleinste Lüftchen weht hinein. Das behalten wohl diese übertrieben glücklichen Vögel für sich. Egoisten, diese gut gelaunten Wesen.
Was ist mit mir? Mir nahm man meinen Schatz. Wie soll ich diese Zeit nun überstehen? So viele gemeinsame Sommer liegen hinter uns – und nicht einer mehr vor uns. Selbst die Luft bebte in seiner Anwesenheit, das werde ich wohl nie mehr erleben.
„Kommst du? Wir wollen los“, ruft meine Mutter in mein Zimmer. Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie die Tür öffnete. Ich war wohl zu tief in Gedanken.
Na Gott sei Dank kaufen wir gleich einen neuen Ventilator.
_______________________
Passt nicht ganz zur Jahreszeit, aber was soll's. Man könnte fast sagen, dass es sich um eigene Erfahrungen handelt, nur dass er nie bei mir war
Na ja, für Verbesserungsvorschläge bin ich offen. Bin selbst der Meinung, dass da noch irgendwas fehlt.
Er war mir alles, was man jemandem sein kann.
Meine Erfüllung, meine Liebe, mein Lebensinhalt. Das, was ich brauche.
Er brachte frischen Wind in mein Leben. Seine Handlungen aber waren niemals zu stürmisch.
Auch, wenn er seine Richtung oft änderte, sein Weg führte letztendlich immer wieder an mir vorbei. Ich vermisse es, selbst, wenn nie ein „hallo“ von ihm kam.
Nun sitze ich hier und hoffe. Hoffe, nicht zu ersticken. Hoffe, dass der klebende Schweiß auf meiner Stirn mir nicht die Tränen in die Augen treibt. Die Erinnerung ist letztendlich alles, was mir geblieben ist.
Wie viele schöne Momente hatten wir? Wie oft lag ich einfach nur im Bett und starrte ihn an? Und schloss genüsslich die Augen, wenn unsere Blicke sich trafen?
Die Vögel zwitschern fröhlich auf dem Baum vor meinem geöffneten Fenster. Nicht das kleinste Lüftchen weht hinein. Das behalten wohl diese übertrieben glücklichen Vögel für sich. Egoisten, diese gut gelaunten Wesen.
Was ist mit mir? Mir nahm man meinen Schatz. Wie soll ich diese Zeit nun überstehen? So viele gemeinsame Sommer liegen hinter uns – und nicht einer mehr vor uns. Selbst die Luft bebte in seiner Anwesenheit, das werde ich wohl nie mehr erleben.
„Kommst du? Wir wollen los“, ruft meine Mutter in mein Zimmer. Ich habe gar nicht bemerkt, dass sie die Tür öffnete. Ich war wohl zu tief in Gedanken.
Na Gott sei Dank kaufen wir gleich einen neuen Ventilator.
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Passt nicht ganz zur Jahreszeit, aber was soll's. Man könnte fast sagen, dass es sich um eigene Erfahrungen handelt, nur dass er nie bei mir war
Na ja, für Verbesserungsvorschläge bin ich offen. Bin selbst der Meinung, dass da noch irgendwas fehlt.