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Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 15:51
von Kiwinator1101
Wie ihr ja sicher mitbekommen habt hat Barack Obama den Friedensnobelpreis erhalten, weil er versucht, die Konflikte auf der Welt diplomatisch zu lösen und probiert, die Menschenrechte wieder zu stärken (Schließung von Guantanamo).
Viele, und zu denen gehör ich auch, meinen aber, dass die Ehhrung zu früh kommt, denn rein faktisch hat Obamas Politik bis jetzt noch nicht viel bewirkt. Womit ich aber nicht sagen will, dass sie es nicht wird, da bin ich mir sehr sicher.

Und wie denkt ihr darüber? Hat er die Ehrung verdient?

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 15:59
von Toeby
Also ich schließe mich deiner Meinung an.
Klar, er würd sehr ehrenhafte Ziele haben, aber dafür ist er einfach noch nicht lang genug Präsident um das alles durchzuführen.

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 19:22
von eXpLoSiVe
Kiwinator1101 hat geschrieben: Viele, und zu denen gehör ich auch, meinen aber, dass die Ehhrung zu früh kommt, denn rein faktisch hat Obamas Politik bis jetzt noch nicht viel bewirkt. Womit ich aber nicht sagen will, dass sie es nicht wird, da bin ich mir sehr sicher.
Dem ist eig. nichts hinzu zu fügen.. Wenn Nobelpreise schon für gute Ideen / Vorhaben vergeben werden, sind sie eig nichts mehr wert.. (Man könnnte es vergleichen, wie wenn man behauptet eine dt. Partei hat uns gerettet, weil sie dass und das machen will.)

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Sa 10. Okt 2009, 19:40
von Fanaxestt
ich bin da ähnlicher meinung obwohl ich finde, dass allein seine wahl zum präsidenten einen großen beitrag zum kampf gegen rassismus geleistet hat, denn nie zuvor waren schwarz und weiß dermaßen gleichgestellt. Was seine politischen ziele angeht, solang er diese auch durchsetzen kann, ist der frieden in der zukunft relativ sicher
man hätte sicher noch warten können aber mir fällt auch grad sonst kein kandidat für den preis ein von daher :thumbsup:

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: So 11. Okt 2009, 14:09
von Toeby
Fanaxestt hat geschrieben:ich bin da ähnlicher meinung obwohl ich finde, dass allein seine wahl zum präsidenten einen großen beitrag zum kampf gegen rassismus geleistet hat, denn nie zuvor waren schwarz und weiß dermaßen gleichgestellt. Was seine politischen ziele angeht, solang er diese auch durchsetzen kann, ist der frieden in der zukunft relativ sicher
man hätte sicher noch warten können aber mir fällt auch grad sonst kein kandidat für den preis ein von daher :thumbsup:
Okay, aber er hat sich ja nicht selbst gewählt und damit Schwarz und Weiß gleichgestellt ^^

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: So 11. Okt 2009, 16:54
von quoteneger
naja ich bin der meinung das man jemanden ebend nicht nur für seinen guten willen auszeichnen sollte sondern erst taten folgen lassen

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: So 11. Okt 2009, 17:19
von Schmogel
Das ganze ist doch auch viel eher als Zeichen zu sehen, ein Ansporn für Obama, dass er seine Linie fortführt und wirklich etwas für den Frieden macht. Deswegen stimme ich hier auch nicht ab, da er ihn noch nicht wirklich verdient hat, aber durch diesen Preis ein großer Schritt in Richtung Frieden getan wurde.

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: So 11. Okt 2009, 18:43
von Toeby
Hm ich finde trotzdem, dass der noch zu früh gegeben wurde, selbst wenn er als Ansporn gedacht ist.
Weil es ist ja trotzdem immernoch der Friedensnobelpreis und kein Aufmunterchen meiner Meinung nach.

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 04:02
von ginnyvere
Obama hat viele viele viiiiele gute Ziele und seit seinem Amtsantritt hat er auch schon einiges gemacht (gerade was Frauenrechte betrifft, das find ich toll ^^) Im eigenen Land kann man also schon sagen, dass er einiges angepackt hat *g*

Und diese Folter-Geschichten, die unter Bush stattgefunden haben, hat er meiner Meinung auch sehr gut angegangen (also Folterungen in US-Gefangenenlagern, auch Guantanamo). Da das ja von Bush genehmigt (bzw. von der damaligen US-Regierung gebilligt) wurde, hat er da von allen Wegen den wie ich finde besten gewählt - Folterverbote (hoffentlich wird sich auch dran gehalten!) und Straffreiheit für die "Folterknechte". Da kann man natürlich geteilter Meinung sein, ob die gut ist, aber letztendlich waren sie ja nur die letzte Instanz, haben Befehle ausgeführt. [Ich heiss es natürlich trotzdem nicht gut, aber wir wissen ja auch alle, wies im Militär usw. mit Befehlsverweigerung ist.] Und er hält die Möglichkeit offen, die wirklich Verantwortlichen (also Befehlsgeber) zu bestrafen.

Joa... und betonen, dass Folter absolut inakzeptabel ist, tut er noch damit, dass er hervorhebt, dass sich die "westliche Welt"/USA doch gerade von Al Qaida dadurch unterscheiden. Keine Gewalt gegen Gewalt quasi, sonst is man nicht besser.

Is jedz nur ein Beispiel, das ich kenne, was er schon gemacht hat. So viel dringt ja leider doch nicht in unsere Nachrichten durch, man muss da meist schon irgendwie suchen ^^


Mit seinem Amtsantritt hat man irgendwie auch gleich gemerkt, wie die Stimmung umschlägt. Das hat er einfach drauf ^^ Viel mehr Euphorie usw.
Obwohl man da natürlich auch aufpassen muss, wenn man nur auf die guten Sachen schaut, übersieht man vielleicht, was er nicht ganz so öffentlich macht. *dat schlecht erklären kann* Also bei mir is eine leichte Angst da, dass er öffentlich auf ein Podest gehoben wird und die positive Stimmung für negative Sachen ausnutzen könnte [obwohl da ja momentan nüx drauf hindeutet].


Joa... ich hab jedz auch ma für "Friedensnobelpreis zu früh" gestimmt, denn er hat ja noch viel vor. Nach der Schließung von den ganzen US-Gefangenenlagern wärs angemessen gewesen, meiner Meinung nach. ^^

Dennoch bin ich von Obama begeistert und finds auch nich schlecht, dass er den Preis jedz schon erhalten hat.

Re: Obama erhält Friedensnobelpreis - Zu Recht?

Verfasst: Mo 12. Okt 2009, 11:38
von Kiwinator1101
Schmogel hat geschrieben:Das ganze ist doch auch viel eher als Zeichen zu sehen, ein Ansporn für Obama, dass er seine Linie fortführt und wirklich etwas für den Frieden macht.
Aber dafür ist der Preis ja eigentlich nicht gedacht. Wenn schon sollte der Ansporn sein, dass man den Preis gern hätte und deshalb was für den Frieden tut.