Atomkraft - Global und in Deutschland

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ThRaWn
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von ThRaWn »

@aprôxx
wie vorhin schon gesagt, die subventionen für akw's kürzen, dann werden bessere alternativen entwickelt werden
und leute, wieviel geben wir für strom aus?
fast gar nichts, oder?
dann machts doch auch nix aus wenn der preis mal für ein jahr steigt
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Aprôxx
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von Aprôxx »

ThRaWn hat geschrieben:@aprôxx
wie vorhin schon gesagt, die subventionen für akw's kürzen, dann werden bessere alternativen entwickelt werden
und leute, wieviel geben wir für strom aus?
fast gar nichts, oder?
dann machts doch auch nix aus wenn der preis mal für ein jahr steigt
Meinst du die Strompreise erhöhen damit mehr in Forschung investiert wird ?
So hab ich das jetzt verstanden berichtige mich im Notfall.

Dann find ich die Idee mit den Subventionen schon besser.
Stomkosten sind schon hoch genug meiner Meinung nach ;)

Ich finde allgemein mehr Geld in die Forschung stecken ABER nur in welche die auch wirklich wichtig ist und uns weiter bringt nicht unbedingt in die Forschung die der Vergangenheit zugewand ist

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ThRaWn
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von ThRaWn »

wegam strompreis
wenn man die subventionen streicht kriegen die ja weniger geld, weil die aber kapitalistisch-orientiert sind, werden sie nicht weniger geld verdienen wollen, also werden se nach neuen sachen forschen, die der staat dann subventioniert und aber gleichzeitig den strompreis hochtreiben um mehr geld zu kriegen
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Aprôxx
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von Aprôxx »

Aber die verbraucher werden samit ein Problem haben.
Noch höhere Strompreise würde keiner wollen.
Und ob die in Forschung investieren würden is auch fraglich da die ja dann noch weniger Geld zu verfügung hätten und Forschung verdammt teuer ist also könnt der schuss derbst nach hinten losgehen !

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dimel
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von dimel »

die lösung.. *klick*

ich gebe zu, ich habe die diskussion nicht verfolgt und keiner kann mich dazu zwingen,mir den ganzen krams jetzt noch durchzulesen, aber ich muss ja auch irgendwann mal anfangen, im CMN zu posten ^^

anti-atomkraft hin oder her, man muss der wahrheit ins auge blicken und wenn man das tut, muss man feststellen, dass ein atomausstieg von jetzt auf gleich technisch unmöglich ist.
es stimmt, atomkraft ist eigentlich für den arsch, aber es ist zur zeit die energiequelle schlechthin. trotz des atommülls, der in gorleben oder demnächst wohl irgendwann mitten in der pampa eingebuttelt.. pardon, gelagert wird, ist atomenergie die 'umweltfreundlichste' möglichkeit der energiegewinnung, die auch effizient ist (z.B. im vergleich mit kohle..)
trotzdem sollte ein ausstieg aus der atomenergie das ziel sein, auch wenn es in weiter ferne liegt. aber es ist nunmal so, dass eine handvoll windräder und ein paar wasserturbienen ein einziges atomkraftwerk nicht bzw. noch nicht ersetzen können.
was man also erstmal machen müsste, ist, einen sehr effizenten weg zu finden, um die.. ich nenne sie mal 'energie der natur' einzufangen, und nicht rumzuschreien, das atomkraft ja total dumm sei und dass man da gefälligst aussteigen sollte.
Ironiere so lange, bis du einen Sarkasmus hast.
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von ThRaWn »

genau so wars ja von unserer regierung geplant, ich glaube bis 2015 sollten die meisten akw's abgeschalten werden, und dafürn neue alternative Kraftwerke gebaut werden
gut, 2015 ist nicht einhaltbar, aber wir sollten versuchen sobald wie eben möglich auszusteigen
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Kiwinator1101
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von Kiwinator1101 »

Mazuli hat geschrieben:
Es sei nicht ausgeschlossen, dass die Strahlung die Ursache der vermehrten Krebserkrankungen sei. Allerdings gebe es dafür bislang keine Beweise. Alle seien sich darin einig, "dass diese Studie zur Kausalität der Erkrankungen keine Aussagen machen kann
Ich schätze, den Teil hast du nur vergessen zu erwähnen, was?


Im Übrigen hätte ich kein Problem damit, bei eiem AKW zu wohnen.
Hatte geahnt, dass das Argument kommt.
Deshalb mal umgekehrt: Was soll denn sonst der Grund sein?
Es ist nicht bewiesen, sicher, aber es kann trotzdem wahr sein.
Und heutzutage glaubt in Deutschland doch auch keiner mehr an Gott, und das obwohl nicht bewiesen ist, dass es ihn nicht gibt. Und zwar deshalb, weil eine Gottesexistenz nicht wahrscheinlich ist. Das gleiche gilt für die Krebsrate: Es ist schon sehr abwägig und unwahrscheinlich, dass in der Nähe aller AKW's ein Faktor vorkommt, und zwar nur da, der die Krebsrate steigen lässt.
Platzhalter is' wieder da.
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Mower
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von Mower »

Trotzdem ist der Abstand zur Strahlenquelle der beste Strahlenschutz.

So viel mir bekannt ist sind die deutschen AKW (vll. mit Ostausnamen) alle so dick gebaut, dass in der Theorie keien Ioniesierende Strahlung Beta+/- STrahlung austritt, Gammastrahlung hat man in der normalen Umgebung immer ungefähr 0,01 Gray, dieser Wert ist unbedenklich und der Richtwert für die unbedenklichkeit. Alpha-Strahlung habe ich einfach ausgelassen, weil man sie, einfach mit Papier abschirmen kann, da dort die Protonen aus dem Kern fliegen und diese ganz einfach gegen die Papiermolekühle stossen.

Nungut, soviel dazu. Insg. bleibt aber zu sagen, dass die Kernenergie nicht gerade die gesündeste ist. auch, was den Transport und Lagerung der NUklide darstellt, hier zb die Lagerung im Zwischenlager Gorleben (Nein, dort gibt es kein Endlager):

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Quelle: http://www.kernenergie.de/kernenergie/T ... nlagerung/
MfG Mower
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Tomatensaft
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von Tomatensaft »

sagen wir mal so, dieser faktor ist mit der von den AKWs ausgehenden radioaktiven strahlung gegeben, da diese trotz aller abschirmungsmaßnahmen keineswegs vollständig aufgehalten wird und außerdem krebserkrankungen begünstigt.
dementsprechend lässt sich in der näheren umgebung von AKWs auch eine deutlich stärkere radioaktive strahlung als die normale terrestrische strahlung.
das kann aber nicht wirklich als argument dienen, die AKWs abzuschalten, da diese nicht umsonst außerhalb von ortschaften stehen und es so kaum anwohner gibt, die beeinträchtigt werden.

was jedoch gegen AKWs spricht ist 1., dass die ausgehende strahlung die in näherer umgebung gelegenen landwirtschaftlichen betriebe beeinflussen und ggf. zu mutationen/erkrankungen an tieren und/oder pflanzen führen kann.
außerdem wird in AKWs mit Siedewasserreaktor das zur kühlung verwendete, nach gebrauch tritiumhaltige und somit radioaktive wasser entweder in den kühltürmen verdampft(radioaktiver wasserdampf wird vom wind verbreitet, regnet ggf. wieder ab und verstrahlt dabei so zielmich alles, was mit dem enthaltenen tritium in kontakt kommt) oder in besonders unschönen fällen einfach in einen nahegelegenen fluss geleitet, was eine ernsthafte schädigung der umwelt nach sich zieht(in beiden fällen).
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Re: Atomkraft - Global und in Deutschland

Beitrag von ThRaWn »

hm
aber aufjedenfall giebt es genügend gründe akw's abzuschalten
und wegen den siedewasserreaktoren
rein theoretisch kann ja kein tritium rauskommen, weil es ja 3 kreisläufe giebt
rein theoretisch....
aber ich glaub in echt sieht des anders aus...
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